Traubenhyazinthe

Herkunft

Die Traubenhyazinthe ist heimisch in Europa, dem nördlichen Afrika und dem südwestlichen Asien (Türkei).

Standort

Gut geeignet für Kübel und Balkonkästen.

Boden

Mäßig feuchter, nährstoffreicher Boden (am besten Lehmboden). In Töpfen gepflanzte Traubenhyazinthen dürfen nicht austrocknen. 

Düngen

Keine Düngung notwendig.

Wuchs

Höhe: 15-25 cm 

Blüte

Blau-violette Blütenstände von März bis Mai. Die Blütenstände ähneln einer Traube oder einem Kolben, der aus vielen kleinen glockenförmigen Blüten besteht. Es gibt auch weiße und gelbe Sorten.

Rückschnitt

Grünes Laub nicht wegschneiden, da die Zwiebeln die Nährstoffe aus dem Laub für die nächste Blüte einlagern. Die Blütenstile können nach der Blüte weggeschnitten werden.

Vermehrung

Die Zwiebeln werden im August/September in eienr Tiefe von 5-10 cm und einem Abstand von 10 cm gepflanzt.

Traubenhyzinthen verwildern und können ein Beet schnell überwuchern. Dies geschieht durch Selbstaussaat und Brutzwiebeln.

Pflegehinweise

Keine besondere Pflege nötig. Eventuell dünnt man zu große Bestände aus, indem man die Zwiebeln ausgräbt.

Besonderheiten

Wühlmäuse lassen diese Zwiebeln in Ruhe.

Im Jahr 2005 erhielt die Traubenhyazinthe den Titel "Blumenzwiebel des Jahres"

Die Traubenhyazinthe steht unter Naturschutz. Das heißt, sie darf in der freien Natur nicht gepflückt und schon gar nicht ausgegraben werden.

Je nach Quelle wird die Traubenhyazinthe den Liliengewächsen, den Hyazinthengewächsen oder den Spargelgewächsen zugeordnet. Aktuell scheint sie aber tatsächlich zu den Spargelgewächsen zu zählen.

Hinweise zur Giftigkeit

Die Pflanze gilt als leicht giftig.

Weblinks

• Wikipedia
• Traubenhyazinthe im 5-Seen-Land
• Giftinfo Mainz

Unsere Erfahrungen

keine Angaben