2. Geographie Stegreifaufgabe in der 7. Klasse Gymnasium

Im Januar 2013 schrieb die 7e eine 2. Stegreifaufgabe im Fach Geografie. Mit der 1. Stegreifaufgabe im November 2012 war ich nicht gerade einverstanden gewesen. Deswegen war ich neugierig, wie es mit der 2. Stegreifaufgabe lief.

Das Thema Europa beschĂ€ftigt die 7.Klassen das ganze Schuljahr lang. So wurden auch in dieser Stegreifaufgabe die Themen Klima und Topografie Europas fortgefĂŒhrt. ErgĂ€nzt wurde dies durch die Auseinandersetzung mit dem Massentourismus auf Mallorca.

1. Grundwissen

1.1 ErklÀre folgende Grundbegriffe

  • humid
  • Temperaturamplitude

Nach diesen Fachbegriffen wurde bereits in der 1. Stegreifaufgabe gefragt. Insofern war jeder selber schuld, der die Begriffe immer noch nicht erklÀren konnte.

1.2 Benenne folgende Stadt (8), den Fluss (e), das Meer (E) und das Gebirge (III) in der stummen Karte (siehe Beiblatt)
(„Ohje“, dachte ich, „jetzt kommt wieder so eine Grau-in-Grau Kopie einer Europakarte ohne Kontrast“)

Karte von Europa

An dieser Karte habe ich aber nichts auszusetzen. Der Kontrast ist in Ordnung und mit dicken Pfeilen wird genau auf das Objekt hingewiesen, dessen Name gesucht wird. Diesmal war die Karte kein Suchspiel. Außerdem war die Auswahl der Objekte fĂŒr mich völlig in Ordnung.

8: Berlin
e: Wolga
E: Schwarzes Meer
III: Appeninen

2. Massentourismus auf Mallorca

(Na, das ist doch mal ein modernes Thema! GefÀllt mir.)

2.1 Beschreibe folgende Grafik

SĂ€ulendiagramm zum Massentourismus auf Mallorca

Antworten als Freitext unterliegen natĂŒrlich immer einer gewissen WillkĂŒr bei der Beurteilung. Dennoch finde ich Freitexte besser als Multiple-Choice Antworten zum Ankreuzen. Freitexte bieten Chancen, aber auch Risiken. Auf jeden Fall zwingen sie den SchĂŒler zum Nachdenken.

2.2 Nenne drei GrĂŒnde fĂŒr die VerĂ€nderung in der Grafik.

2.3 ErklÀre, welche Probleme aus dem Massentourismus auf Mallorca entstehen können.

2.4 Zeichne ein, wieviele Touristen im Jahre 2013 nach Mallorca kommen könnten. BegrĂŒnde deine Entscheidung.

NatĂŒrlich wird man in Aufgabe 2.4 normalerweise einfach eine etwas lĂ€ngere SĂ€ule rechts daneben zeichnen. Interessant wĂ€re es, wenn man den Tourismus stagnieren lassen wĂŒrde. Das setzt natĂŒrlich eine gescheite BegrĂŒndung voraus. Aber hĂ€tte die Lehrerin diese Prognose akzeptiert?

Die Geografie Stegreifaufgabe wurde wie ĂŒblich mit einem Schwellenwert von 50% bewertet. Die Punkte verteilten sich wie folgt auf die Noten:

Note 1 20 – 17,5 BE
Note 2 17 – 15 BE
Note 3 14,5 – 12,5 BE
Note 4 12 – 10 BE
Note 5 9,5 – 7,5 BE
Note 6 7 – 0 BE

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