Freizeitpark im Hanffeld

Mitten in der gruenen Hoelle

Martina:

Am 5.8.09 haben sich Heiko, Mama und Sven beim Chick-Saal die Haare schneiden lassen. Danach sind wir zum OBI gefahren. Heiko und Sven sind in den OBI gegangen. In der Zeit hat sich Mama im K&L ein neues T-Shirt gekauft, und ich habe mir nebenan im Deichmann schwarze unoriginale Jucks gekauft.

Zum Mittagessen sind wir in den McDonalds gegangen.

Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten, sind wir ins Hanffeld gefahren. Auf dem Flyer in der S-Bahn sah es stinklangweilig aus, doch als wir dort waren, sah es vielversprechend aus. Nachdem wir an der Kasse gezahlt hatten und einen blauen Stempel auf der Hand hatten, liefen Heiko und ich sofort auf den Spielplatz. Mama und Sven schauten sich erst mal um, was so auf den herumstehenden Tafeln stand. Als es mir und Heiko auf dem Spielplatz zu langweilig wurde, suchten wir Mama und Sven auf. Die zwei standen am Eingang des Labyrinths und lösten die erste Aufgabe. Wir alle haben an der Kasse einen Fragebogen bekommen, auf dem 5 Fragen standen, und 4 farbige Zeichen am Ende des Fragebogens (ein Tropfen, Blatt, Herz, Blume). Als wir alle Fragen beantwortet hatten, wussten wir nicht, wofĂŒr die vier Zeichen standen. Doch auf dem Weg zum Ausgang kamen wir an einer Zwickzange vorbei, die das Muster „Herz“ ausstechen konnte. Also kam Heiko, dass wir das eine Zeichen hatten, und es auch fĂŒr das Blatt, die Blume und den Tropfen so etwas geben musste! Jetzt gingen wir zum Eingang. Dort in der NĂ€he war die Blume, die wir dann auch abzwicken konnten. Auf dem Weg dorthin haben wir auch schon den Tropfen gefunden. Doch das Blatt machte uns zu schaffen. Als wir Richtung Ausgang gingen, fragten uns Kinder, wo sich die 3. Frage befand. Diese hatten schon das Blatt und erklĂ€rten uns, dass das Blatt sich ziemlich am Ende befand. Also machten wir uns auf den Weg. Als wir wieder am Eingang des Labyrinths waren, gingen Heiko und ich zum Spielplatz. Nach einer Zeit fragte Mama uns, ob wir ein Eis möchten. Wir sagten: *Ja*. Es war schon spĂ€t, also fuhren wir kurz danach nach Hause. Dort angekommen spielten Heiko und ich etwas. Nach dem Abendessen schauten wir uns Tintenherz an. Der Film war eigentlich völlig falsch. Naja, es war ein toller Tag.

Heiko:

Am 5.9.09 waren Martina, Papa, Mama und Heiko im Hanffeld. Dort war ein Labyrinth. In dem Labyrinth waren Schilder fĂŒr Fragen und Zangen. Als Papa, Mama, Martina und Heiko rauskamen, war dort ein Spielplatz. Heiko und Martina rannten darauf. Nach einer Stunde mussten wir heim. Martina und Heiko waren sehr traurig. Sie wollten noch da bleiben. Es war sehr schön.

Hanf Pflanze

Andrea:

Vor wenigen Wochen nahm ich aus den Mitnahmeboxen in der S-Bahn den Flyer „Hanffeld“ heraus. In Garching-HochbrĂŒck ein Freizeitpark? Das ist ja gar nicht so weit entfernt. Zuhause angekommen zeigte ich den Flyer Sven. Da auch er Interesse an einem Besuch hatte, nahmen wir es in unser Ferienprogramm mit auf.

Heute, 5.8.09, war es soweit: Parken auf dem P&R Parkplatz der U-Bahn Station Garching-HochbrĂŒck. Tageskarte 0,50 Euro. Unmittelbar neben der U-Bahn Station lag auch schon der Eingang zum Hanffeld. Eine Pflanze, die ich zuvor nur aus BĂŒchern/Internet kannte. Eintritt 17,- Euro Familienkarte und schon gingen wir rein. Ein großer Platz mit einem KlettergerĂŒst fĂŒr Kinder war das erste, was wir sahen. Viele Sitzgelegenheiten außen herum und fĂŒr mich beeindruckend: mehrere große Tipi-Zelte. Aber nun ins Hanffeld-Labyrinth. Die Kinder liefen voraus und versuchten, die Stationen auf der Entdeckerkarte zu finden. Ich verlor bald den Überblick. Aber recht schnell hatten die Kinder das erste Schild gefunden und konnten die gestellte Frage beantworten. ZusĂ€tzlich mussten sie auch noch vier verschiedene Lochzangen finden und ihre Entdeckerkarten damit lochen. Wir ließen die Kinder den Weg vorauslaufen, die erstaunlicherweise eine Station nach der anderen fanden.

Ohne Sonne am Himmel als Orientierungshilfe hĂ€tte ich im Labyrinth niemals so schnell alle Stationen gefunden. Die Hanfpflanzen sind so hoch, dass ein „DrĂŒberschauen“ nicht möglich ist. Und die Wege sehen an jeder Kreuzung fast gleich aus.

Nach rund 1 Stunde waren wir fertig. Unseren Kindern hatte es großen Spaß gemacht, Wege zu finden, Entscheidungen zu treffen und sich gegenseitig Mut zu machen.

Mein Hintergedanke „So gehen die Kinder freiwillig eine Stunde spazieren“ hat sich auch erfĂŒllt.

Ein gelungener Ausflug.

Grosse Versammlung beim Kartenlochen

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1 Kommentar
  1. Susann sagt:

    netter Ausflug! 😉